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Zu meiner Klage am Landgericht München: Ich bereue meine Abkehr vom Betriebssystem Windows nicht – und derzeit rate ich allen, einen Bogen darum zu machen

Das liest sich nach zahlreichen Fehlwarnungen nun wie eine unnötige Warnung – doch ich würde sie wirklich ernst nehmen: https://www.wiwo.de/technologie/digitale-welt/schwere-cybersicherheitsluecken-microsofts-versagen-ist-jetzt-amtlich/29741894.html

Meine Geschichte mit Microsoft

Zuerst habe ich bei einem Rechtsanwalt an einem Windows gearbeitet, dann einen Informatiker kennengelernt, der teuflisch darüber geschimpft hat – über den Konzern Microsoft. Er schien dafür büßen zu müssen, Leute wie mich gewarnt zu haben. Irgendwann riet mir nach zahlreichen merkwürdigen Erlebnissen auch ein Kooperationsunternehmen von Windows ab. Von Detailbeschreibungen sehe ich ab. Mein Vater, ein ehemaliger Kläranlagen-Mitarbeiter, konnte Microsoft überhaupt nicht nutzen.

Manche Abkömmlinge wirken unter dessen Nutzung einfach zu merkwürdig, da sie ganz andere Vorstellungen als ihre Eltern haben.

Ich habe weg von Windows gewechselt, da mir nach einem Erlebnis – die Klage liegt nun beim Münchner Landgericht – der Konzern zu merkwürdig vorkam und ich nicht mehr mit Windows konfrontiert werden wollte, weil es mich zu sehr schockte, wie ein Automat dann alle meine Fotos nach den „glücklichsten Momenten“ sortiere, als ich damals kreuzunglücklich gewesen bin.

Meine Beziehung zu Microsoft

Ich bestand 2012 die Search Evaluation-Prüfung bei einem Kooperationsunternehmen von Microsoft, doch zeitgleich absolvierte ich diese bei Google und bevorzugte den letzteren Konzern, da dieser mehr zahlte.

Microsoft Office nutze ich nach wie vor gern

Meine Lektoratskunden verlangen dieses Programm, und ich möchte deshalb auch nicht darauf verzichten.

Was mir andere über Microsoft erzählt haben – und was ich versuche, weiterzugeben

Ein Berufsoberschullehrer sagte einmal, man könne getrost die Kaffeeröstmaschine einschalten, während der PC am Rödeln sei. Doch was macht er dann?

Mein letztes Windows habe ich während meiner Scheidungszeit via Ebay an einen Ukrainer verkauft – und dieser bezahlte nicht einmal. Dann kam der „Russland-Krieg“.

Oft im Leben muss man sich doof stellen – unabhängig davon, welches Betriebssystem man nutzt. Das liegt daran, dass jeder Mensch genügend Zeit zum Nachdenken und Konzentrieren benötigt und auch Privatsphäre-Bedürfnisse hat.

Microsoft-Nutzung bedeutet eher Bevormundung – und das ist nicht jedem recht

Als Apple-Nutzerin kann ich weitaus mehr beeinflussen, wohin meine Richtung geht, ohne dass gleich jemand rigoros einschreitet. Darauf kommt es mir an.

Und die Frage, ob jemand bevormundet wird oder eben nicht, entscheidet oft über Leben oder Tod: etwa bei dem Opa, der Microsoft nie genutzt hat und sich nicht wünscht, sich in die Schicksale der Krankenkassen-Akten anderer Bekannter reinversetzen zu müssen und durch unsinnige Medikamenten-Einnahme einen zu frühen Tod zu sterben.

 

Bild von Alexa auf Pixabay