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Steckt Menschen nicht in Schubladen, sondern genehmigt ihnen Flexibilität!

Ich habe einmal in einer Behinderten-Werkstätte gejobbt und viele dort Tätige erlebt, die wertvolle Persönlichkeitseigenschaften besaßen. Sie waren teils vernünftiger als so manche Person auf dem freien Arbeitsmarkt.

Die Schublade „behindert“ ist oft das Problem: Menschen verhalten sich dann dementsprechend – aber teils auch die, welche etwas nur vorspielen.

Jeder ist/gilt irgendwann mal (als) „behindert“

Ich persönlich empfinde meinen eigenen derzeitigen inoffiziellen „Behindertengrad“ darin, dass ich mich in einem behördlichen Rattenschwanz befinde. Wer will so jemanden schon? Die Behörden schlampen, dümpeln vor sich hin…

Als erfolgreiche Absolventin eines Berufs aus dem Bereich Recht (später folgte ein Abschluss in Germanistik) bin ich sozusagen „teils berufsunfähig“, doch einen Rentenantrag würde ich deswegen nicht gleich stellen, weil ich ohnehin bereits bei BAfög-Beantragung für mein Germanistik-Studium ausgesagt habe, den alten juristischen Beruf nicht mehr ausüben zu wollen.

Viel lieber ist mir dann eine Katze, die sich genüsslich im Fensterbrett räkelt.

Behörden – gesteht eure Fehler ein und rette eure Ärsche!

Viel lieber wäre mir deshalb eine Entschädigung von Behörden, die Fehler gemacht haben – aus Gründen der Effizienz, oder weil sie mir nicht genügend Bedeutung beigemessen haben bzw. die ganze Sache mit meiner Firma als etwas Vorübergehendes betrachtet haben. Sie können jedenfalls nicht erwarten, dass jemand wie ich plötzlich auf dem Christkindlmarkt arbeitet – dazu fehlt mir ein Studenten-Status. Studentinnen sind da also wesentlich attraktiver als Bewerberinnen!

Beobachter sind wir alle irgendwann mal

In einem Beobachter-Status befand auch ich mich umständehalber über lange Zeit hinweg.

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