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Betrunkene Paragrafen – die Klägerin pflanzt lieber Erdbeeren!

Wenn ein Unternehmer, der auf irgendeine Weise in eine Opfer-Situation geraten ist, aufgrund des deshalb entstandenen Budget-Mangels zu potenziellen Kooperationspartnern sagen muss:

„Alles klar! Dann merke ich mir deinen Kontakt und melde mich in ein paar Wochen/Monaten wieder!

Bis dahin eine tolle Zeit!“,
und die über den 3-fach-Kläger-Status informierte Bundesregierung sowie Gerichte leiten nicht rasch eine kostendeckende Maßnahme ein, kann es schon geschehen, dass einzelne Paragrafen, gegen die ich außerdem Petitionen eingelegt habe, betrunken werden.

Wie ich mir das vorstelle:

Es entsteht Paragrafen-Malware, die dazu führt, dass sich das Gesetz nicht mehr drucken lässt.
Ursache dafür ist ein zu großes Problem mit Microsoft. So etwas entsteht, wenn auch Papa und Opa der Klägerin auf unnötige Art und Weise vorzeitig starben.
Die Paragrafen zeigen sich nach Klageeinlegung also lernfähig und saufen sich eigenständig nen Rausch an – und zwar einen so krassen, dass die Arbeitsagentur darüber am liebsten ganze Friedhöfe arbeitsuchend melden würde.
Manche Verhaltensweisen sind eben nicht mit einem einwandfreien Leumund verbunden:
Genauso, wie man nicht unnötig an einer Putzkraft herummeckern darf, um sie nicht bezahlen zu müssen, darf man auch keinen indirekten Völkermord begehen, indem sich zahlreiche Ungerechtigkeiten aneinander reihen. Der Gesetzgeber muss entsprechend darauf reagieren und fairere Lösungen schaffen.
Tipp: Die Einlegung von Klagen hilft dabei, weniger ungesund zu leben. Aber bei den finalen Gerichtsentscheidungen muss dann natürlich auch Fairness walten.
Heute habe ich auf der Straße zu verschenkende Erdbeeren-Pflänzchen gefunden. Zum 1. Mal in meinem Leben will ich nun Erdbeeren züchten.

Fazit

Genauso, wie es merkwürdige seltene Tiere gibt, existieren auch Rechtsstreitigkeiten, in denen kluge Menschen erforderlich sind, um die Einzelfälle zur Zufriedenheit lösen zu können.
Bild von Danny H. auf Pixabay