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Wenn jemand nicht zahlen kann (Gedicht)

In meiner alten Berufsausbildung (2004) hatte ich was mit Mahnbescheiden zu tun – kann mich kaum erinnern, wie ich’s machte.

Auch heut schreib ich Rechnungen, und nicht-bezahltes ist dabei, doch vor Gericht kam noch keine Sache.

Echte Zwangsvollstreckung ist in meiner Selbstständigkeit bislang kein Thema gewesen.

Einmal war ein Dienstleister, der nicht leistete – selbst offensichtlich so arm, dass ich ihn laufen ließ, denn gering warn die Spesen.

 

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Ein böser Gedanke zum Affiliate Marketing (Gedicht)

Als ich noch Affiliate Marketing in meinem Programm hatte, kam mir ein verrückter Gedanke insgeheim:

Man konnte bei dieser Sache so passiv sein und trotzdem etwas einnehmen, sodass mir meine Großcousine in den Sinn kam – Autistin in nem Heim.

In der Praxis funktioniert das natürlich nicht –

außer, ein Vormund erledigt den Job und alles mit den Websites für sie. Aber das wollt ihr niemandem sagen ins Gesicht.

 

Bild von Christian Dorn auf Pixabay

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Das unfreiwillige „Niederlegen Arbeit“ – woher das kommt?

Jemand sagte, es sei Schluss zwischen ihm und mir – einer flüchtig gekannten Person.

Um die beiden zu foppen, unterstellte man ihnen den Kontakt – für beide kein Lohn.

Wenn in der Internetbranche und anderswo das Thema „Es ist aus!“ hochkommt oder sich chronifiziert,

dann kommt das vielleicht von dem Missverständnis des „Ich will Traffic!“ des Webmasters und dem Wunsch des Fahrers nach freier Bahn. So könnte das sein – damit mich’s nicht geniert.

 

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Also wenn du mich fragst – ein paar Tipps für weniger Opferrollen im E-Mail-Verkehr (Gedicht)

Erreichbarkeit und Zuverlässigkeit sind wichtige Sachen,

doch dürfen Leute nicht zu viel Spaß damit machen:

Schicke mir E-Mails also nur, wenn du es ehrlich meinst.

Suchen Menschen etwa nach haptischen Produkten bei mir: Steht nichts auf den Websites, dann bleibt es wie einst.

 

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Der alte Streitpunkt: Wenn den Geisteswissenschaftler jemand nach einer Alternative fragt und der Beruf aus D-Mark-Zeiten nicht mehr ausgeübt werden will

Statt einer ehrlichen Antwort wird ein schneller Kneipengang – Hauptsache Alk – etc. wohl in nicht wenigen Fällen bevorzugt, wenn Geisteswissenschaftler mit schlechter Auftragslage nach einer Alternative gefragt werden und der Beruf aus D-Mark-Zeiten nur Uraltdaten hochspülen würde.

Deshalb: Stellt diese Frage lieber nicht, denn jeder hat seinen Grund, warum er etwas tut – oder eben nicht.

Hatte man etwa in D-Mark-Zeiten beruflich mit Gesetzen zu tun, ist dieses Wissen erst einmal nicht mehr präsent, und zweitens existieren viele Gesetze von damals nicht mehr, sodass die Berufsausbildung wie nichtig ist.

Wenn keine Fortbildungen in dem Bereich absolviert wurden…

bedeutet das: Jemand ist nicht interessiert, in diesem Bereich tätig zu sein. Das sollte jedem der gesunde Menschenverstand sagen.

Einen ausführlicheren Artikel zu diesem Thema habe ich hier veröffentlicht:

Nicht jedes Skill lässt sich zum Job machen – Probieren geht über Studieren!

Image by Free Photos from Pixabay

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Kaum private Kontakte oder Xing-Verknüpfungen – und halbwegs zufrieden damit

Da ich seit Beginn meiner Selbstständigkeit stets mit Top Secret-Aufträgen betraut wurde, gab es lange Zeiten, in denen ich kaum reden konnte – und Small Talk ist nicht so mein Ding.

Wie ich drauf bin

Ich bin ein tierlieber Mensch, koche gern, bin häuslich und gehe gern spazieren.

Meine Freunde von früher waren alle ziemlich autoorientiert. Hausbau etc. – alles ganz normale Themen. (An dieser Stelle will ich nicht erneut darauf eingehen, wie viele Gründe gegen das Autofahren sprechen.)

Welcher Ort der richtige ist

Hausbau ist bei mir ein schwieriges Thema: Erst einmal bräuchte ich die finanziellen Kapazitäten dazu – diese fehlen momentan. Zweitens bin ich mir noch nicht sicher, was der ideale Aufenthaltsort für mich ist. Mein Betrieb ist räumlich flexibel und könnte genauso auch in den USA oder in England oder Österreich sein.

In Bezug auf die Ideale und die Arbeitsqualität kann mein Betrieb jedenfalls die Ansprüche von Menschen auf der ganzen Welt zufriedenstellen.

Trotzdem freue ich mich jederzeit, wenn sich jemand meldet, aber ich bin niemandem böse, wenn er/sie es nicht tut, weil ich gerade verwaltungsmäßig in irgendwelche Dinge verstrickt bin, mit denen ihr nicht kompatibel seid.

Und selbstverständlich ist die Aufrechterhaltung von Kontakten immer mit Freiwilligkeit verbunden – da darf sich niemand überreden lassen, denn das hilft niemandem.

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Meine EÜR 23 ist schon fertig – ein wirklich schlechtes Jahr

Heute habe ich meine überwiegend bereits angefertigte EÜR erstellt – soweit es aufgrund vorliegender Datengrundlagen ging. Es war klar, dass das Resultat extrem negativ ausfallen würde, weshalb ich mir für danach vorsichtshalber „Zeug zum Runtergurgeln“ gekauft habe.

Dieses Jahr waren mehrere meiner bei mir menschlich recht beliebten Familienmitglieder in Krankenhäusern bzw. im Pflegeheim und starben – ich hoffe immer noch darauf, dass das alles ein Scherz ist und sie täuschend echte Wachspuppen aufs Sterbebett gelegt haben.

All das wirkt sich natürlich extrem negativ aus auf die Erwerbstätigkeit aus von jemandem wie mir, der mit der klassischen Pharma eh auf Kriegsfuß steht.

Dass ich von Besserungen im nächsten Jahr überzeugt bin – davon habe ich in diesem ausführlicheren Post geschrieben:

Beauftragen Sie mich gern, ohne zu zögern und denken Sie bloß nicht, ich sei zu fein für irgendwelche Korrektors- oder Lektorats- bzw. Bewerbungsservice- oder Gedichtaufträge!

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„Ich bin eher der haptische Typ“… – Jocado ist da anders

„Ich bin eher der haptische Typ“… das sagte mal jemand zu mir. Doch bei Jocado wird anders gearbeitet: Nur die Ergebnisse zählen, und niemandem wird bei der Arbeit zugesehen (wie sich Finger krümmen oder wie man die Lippen formt).

Lebensmittel werden gern online bestellt – obwohl das in letzter Zeit abgenommen hat.

Hier geht es nicht um Gerüche, Aussehen, Impfpass oder Führerschein: Bei Jocado zählt allein die Qualität des Resultats.

Wie gearbeitet wird

Zu allererst schickt uns der Kunde sein Manuskript oder Briefing. Daraufhin sagen wir, was wir zu welchem Preis tun können.

Im ersten Durchgang (Lektorat, Korrektorat oder Gedichterstellung) wird der Auftrag im Erstdurchgang durchgeführt. Es folgen Kommentare im Seitenrand, auf die der Kunde antworten kann. Daraufhin kommt ein zweiter Durchgang, in dem der Kunde sein Feedback äußern kann. Daraufhin erfolgt die Umsetzung der Kundenwünsche. Zudem hat der Lektor im 2. Durchgang die Möglichkeit, weitere Fehler zu entdecken. Erst einmal ist man überrumpelt vom Ersteindruck des Werks.

Der Kunde selbst bestimmt, ob weiter an dem Werk gefeilt wird

Je nach Auftrag kann es zu weiteren Bearbeitungsschleifen kommen. Jocados Ziel ist stets beste Perfektion.

Wenn keine Qualifikation für einen Auftrag vorliegt, wird dieser abgelehnt – was aber aufgrund der detaillierten Beschreibungen auf den Websites nur in den allerseltensten Fällen vorkommt.

Ich freue mich darauf, die Adventszeit mit Ihnen arbeitsreich zu gestalten.

In München war die Auftragslage wesentlich besser – da haben das Leipziger Finanzamt sowie die IHK Sachsen leider geschlampt.

Der „haptische Typ“ ist als Kunde jedoch jederzeit willkommen!

Ob LKW-Fahrer oder Bäcker, Verkäufer etc. – jeder Mensch ist hier als Auftraggeber willkommen! Ich hatte in meiner Vergangenheit auch keine Scheuklappen auf und mit unterschiedlichsten Menschen zu tun, weshalb ich relativ abgehärtet bin.

Zu meiner Vorgeschichte

Ich kannte mal einen Kiffer namens André. Sein Zeug rührte ich nicht an, doch ihm sah ich mir die Zigaretten-Sorte ab. Ziemlich früh bin ich zu Nicorette übergegangen – ich bin Nicht-Raucherin.

Meine Oma väterlicherseits lag sinnlos im Pflegeheim, doch ich zog mich zurück, weil ich dachte, ihr nicht helfen zu können. Solche Pflegeheim-Aufenthalte gilt es stets zu vermeiden, denn sie werden einen noch jahrelang später verfolgen.

„Sie dürfen hier nicht reinsehen!“

Ich kam in Berührung mit den unterschiedlichsten Personen – darunter auch die gehörlosen Eltern meines Stiefvaters, einem Bildhauer. Man dachte sich, man dürfe ihnen nicht reinschauen. Privatsphäre ist ein extrem wichtiges Gut für alle Unternehmer, die sich kreativ betätigen wollen. Beide sind zwischenzeitlich verstorben.

Setzt Männer bloß nicht zu hoch an!

Für mich hat noch nie ein Mann wirklich etwas Gutes getan. Deshalb rate ich allen Altmodischen unter euch: Verlasst euch bloß nicht auf das, was andere für mich getan haben, denn das ist zu wenig. Ich bin ein ehrgeiziger Mensch und habe deshalb sehr viel für mich selbst getan. Jeder, der Frauen als Sexobjekt ansieht, soll doch bitte zum Heaviest Drinker werden.

Jeden kleinen Bestandteil meiner Firma habe ich selbst geschaffen, und Männer mochten mich vielleicht aufgrund meines Körpers oder aufgrund meiner Eigenschaften als Bewerbungshelferin.

Was passiert, wenn sich die Gesellschaft auf die Taten von Männern verlässt?

Die Gesellschaft wirkt verdummt. Und frägt dann jemand ganz sturköpfig nach einer Alternative zu der aktuellen Tätigkeit, lautet die Antwort: Prostitution! Und ein solcher Nachfrager muss natürlich auch bevormundet werden, denn dieses Nachfragen ist alles andere als klug. Aber vielleicht hilft es irgendjemandem dabei, mehr Gerechtigkeit in dieser Welt zu schaffen.

Wenn uns Gestank aufgezwungen wird

Du hast einen Senior erlebt, der nach Arsch riecht – und dir Gedanken über die Ursachen gemacht? Dann zwang dich jemand zur Einnahme eines Medikaments, das einen ähnlichen Geruch auch bei dir erzeugt? Die Pharma ist oft unseriös und verdächtig, weshalb ich mich da eher zurückhaltend verhalte. Und gegen manch Medikamenten-Nebenwirkung kann man sich nicht wehren.

Ich denke, in dem Post sollte für Sie ersichtlich sein, wie ich ticke. Ich freue mich auf Ihre Beauftragung!

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Wenn das Finanzamt Fehler macht, sollte es den braven Bürgern auch Schadenersatz leisten

Von früher kenne ich es, dass Behörden und Institutionen ihre Rechtschaffenheit belegen möchten und deshalb Nachteilsausgleich leisten, um damit für ihren eigenen einwandfreien Leumund zu sorgen – wie es zur deutschen Nationalität zumindest dem Klischee nach gehört.

In meinem Fall wurde leider geschlampt – deshalb erwarte ich vom Finanzamt eine Korrektur!

Erst schon mal wirkte mein USt.-Nummern-Bescheid ungültig, da es darin hieß, er solle schon ein paar Tage zuvor umgesetzt werden – was ja nicht umsetzbar ist.

Außerdem hat die Einspruchsstelle ein von mir in der Steuererklärung zitiertes Urteil, das ich bereits in München im Internet zur Absetzbarkeit von Scheidungskosten recherchiert habe, ignoriert.

Vieles, was das Finanzamt produziert hat, wirkte, als hätte es irgendwelche Landesregierungsmitarbeiter zum Lachen bringen sollen.

Tipp für die Staatsanwaltschaft: Stärkt Deutschland gegen Betrug!

In der letzten Zeit bin ich auf viel zu viele Geschäftsmaschen gestoßen, die auf Betrug aufbauen, da das Finanzamt vieles nicht im Griff zu haben scheint oder die falschen Personen verdächtigt. Sie setzen auf die Selbstunsicherheit der Menschen: Vielleicht, da man abgelenkt gewesen ist, auf den falschen Knopf gedrückt oder den Personaler im Interview nicht unhöflich unterbrochen? Die Bravsten werden stets bestraft, und die Staatsanwälte wollen dann wohl zu den „Coolen“ gehören.

Der bravste Bürger landet im Bürgergeld!

Vor vielen Jahren sickerte über das Finanzamt ja so ein Gefühl durch nach dem Motto: „Jeder ist verdächtig.“ Das ist klar, dass niemand generell als vertrauenswürdig markiert werden kann – vor allem, wenn man der Steuerzahler selbst Betrugsopfer geworden ist und aus lauter Wut selbst krumme Dinge macht. Ich selbst würde so etwas aber nicht tun und beantrage lieber Bürgergeld.

Wenn jemand wie ich bei der Steuererklärung so ehrlich immer brav alles angegeben hat, dann ist es schon angemessen, dass das Finanzamt in diesem Fall Schadensersatz zahlt, da es wohl (eine Absicht wird eher nicht unterstellt) zu merkwürdigen Konsequenzen gekommen ist wie der Nicht-Zustellbarkeit von E-Mails. Man landet bei schrägen Fehlern des Finanzamts wohl in der falschen Zeitspanne. Bitte untersucht das, liebe Staatsdiener!

 

Fehler einzugestehen, weil man größere Firmen bevorzugt hat, mag peinlich sein

Auch ich habe als Google Raterin Vorgaben befolgen müssen, wobei die größeren Firmen in der Regel besser abgeschnitten haben.

Aber auf seinen Leumund muss auch das Finanzamt achten, um seine Staatsangehörigkeit zu wahren und nicht „gehackt“ zu wirken.

Und wer diesen Artikel als „wirres Zeug“ empfindet, ist zu dumm für seinen Job, sollte den Fall also an einen Vorgesetzten weitergeben.